Der 24. Februar 2022 ist Liubov Mogylova noch gut in Erinnerung. „Um sieben Uhr morgens bekam ich einen Anruf von meiner Mutter in Kiew, dass die Raketen fliegen.“ Mogylova stammt aus der ukrainischen Hauptstadt, lebt aber schon seit Jahren in Wuppertal. Vor knapp zehn Monaten erreichte sie hier die Schreckensnachricht der Familie – und sofort wusste sie, was in Gang zu setzen war. Seit 2019 nämlich engagiert sie sich im Verein Fantasy e.V., der Unterstützung im Alltag für Menschen aus dem Ausland bietet, die inzwischen in Wuppertal leben. Bereits kurz nach Kriegsbeginn brauchten viele Geflüchtete aus der Ukraine Unterstützung.
Soziales Ukrainisches Netzwerk aus Wuppertal setzt sich für Geflüchtete ein
Wuppertal · Hilfe zur Selbsthilfe ist im Verein Fantasy e.V. das Motto – seit Kriegsbeginn sind viele Angebote entstanden
05.01.2023
, 08:30 Uhr