Wie geht es weiter? Viele Herausforderungen für die evangelischen Gemeinden in Wuppertal

Wuppertal · Bis 2030 soll es nur noch rund 25 Pfarrstellen in Wuppertal geben – Kooperationen als Konzept für die Zukunft.

Die evangelischen Kirchengemeinden in Wuppertal befinden sich im Wandel.

Foto: dpa/Friso Gentsch

Die evangelischen Kirchengemeinden in Wuppertal befinden sich im Wandel. So sollen bis 2030 von aktuell rund 39 Pfarrstellen mit rund 88 000 Gemeindegliedern in Wuppertal nur noch rund 25 Pfarrstellen übrig sein, die voraussichtlich circa 70 000 Gemeindegliedern gegenüberstehen. Refinanzierte Stellen, wie etwa für die Gefängnisseelsorge, sind dabei nicht mit eingerechnet, diese verringern sich jedoch auch. „Aufgrund der schwindenden Mitgliederzahl in der evangelischen Kirche verringert sich auch die Finanzkraft“, so die Superintendentin des Kirchenkreises Wuppertal, Ilka Federschmidt. „Gleichzeitig war die Anzahl der Theologiestudenten zurückgegangen, die stabilisiert sich jetzt“, so Federschmidt weiter. Das Resultat sei nun eine Umstrukturierung, ein Wandel in der pfarrdienstlichen Gegenwart in Wuppertal.