In den 1920er Jahren machte in Köln eine Reihe linkspolitisch orientierter Künstler, die so genannte „gruppe progressiver künstler“, von sich reden. Sie wandten sich gegen die plakative Sozialkritik der Neuen Sachlichkeit und vertraten eine neue Verbindung von Kunst und Gesellschaft. Mit gegenständlich-konstruktiven Bildformen in Anlehnung an Fernand Léger und Oskar Schlemmer zeigten sie die Wirklichkeit nüchtern und unsentimental und prangerten soziale Missstände an.
Kultur Das Elend von Kriegsinvaliden
Die Physiognomie von Hoerles Figuren erinnert an Roboter.
22.11.2020
, 09:00 Uhr