Den reichen Bestand an impressionistischen Gemälden hat das Von der Heydt-Museum den beiden wichtigsten Mäzenen des Hauses, August und Eduard von der Heydt, zu verdanken. Sohn Eduard von der Heydt fühlte sich besonders zu den französischen Impressionisten hingezogen und schmückte mit ihnen die Wohnräume seiner Häuser in Zandvoort/Niederlande und am Monte Vertità in Ascona/Italien aus. Die sechs Werke Pierre-Auguste Renoirs (1841-1919), die sich heute im Besitz des Von der Heydt-Museums befinden, waren während des Krieges in Ascona und haben deshalb unbeschadet überlebt – im Gegensatz zu einigen Werken in der Sammlung des Vaters August. Er besaß ebenfalls ein größeres Konvolut an Arbeiten von Renoir, die jedoch bei dem Luftangriff von 1943 in Wuppertal verloren gingen, als Bomben das Wohnhaus der Familie von der Heydt am Kerstenplatz zerstörten.
Museumsdirektor stellt Kunstwerke vor Renoirs „Meeresstrand“ ist ein Star der Sammlung
Das impressionistische Kleinformat zeigt vier Personen am Strand.
18.04.2021
, 11:00 Uhr