Soziales Waisen aus der Ukraine lernen im Wuppertaler Kinderhaus erste deutsche Worte

Wuppertal · Einmal pro Woche verbringt eine Gruppe von sieben Kindern den Nachmittag am Rutenbecker Weg.

An den Kunststücken der Hühner des Kinderhauses hatten die jungen Besucher viel Spaß. Um die Kinder möglichst gut zu schützen, sind auf diesem Bild ihre Gesichter unkenntlich gemacht. Mit im Bild (v.l.): Steffen Jacobs, Noureddine Aziz, Kerstin Spitzl und Leonie Wierzba.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Collie Nikkyu wird sofort begeistert gestreichelt, als Kerstin Spitzl vom Kinderhaus Luise Winnacker die kleine Gruppe in Empfang nimmt. Und dann geht es drunter und drüber, bis alle sieben Kinder in der Küche des Kinderhauses in Sonnborn die Jacken aus- und die Hausschuhe anhaben. Hier können die Fünf- bis Siebenjährigen spielen und toben, zudem erleben sie ganz viel Aufmerksamkeit von drei Studierenden, die sich um sie kümmern. Und obwohl sie noch keine gemeinsame Sprache haben, klappt die Verständigung immer besser.