Im Wald von morgen Das sogenannte „Waldbaden“ kommt aus Japan – die WZ hat es im Zillertal in Wuppertal getestet

Wuppertal · In den Wald eintauchen: Mit Waldbaden für mehr Achtsamkeit im Wald.

Claudia Hoffmeister (r.) zeigte WZ-Redakteurin Alexandra Dulinski (l.) und den anderen Teilnehmerinnen, wie man im Wald zur Ruhe kommt.

Claudia Hoffmeister (r.) zeigte WZ-Redakteurin Alexandra Dulinski (l.) und den anderen Teilnehmerinnen, wie man im Wald zur Ruhe kommt.

Foto: Andreas Fischer

Claudia Hoffmeister bückt sich und hebt ein Blatt vom Boden auf. „Sammelt alle zwei Naturgegenstände auf“, sagt sie zu uns Teilnehmerinnen. Ein Ast markiert die Grenze zum Waldeingang. „Hier legt ihr eure Gegenstände ab. Jeder Gegenstand steht für eine Sache, die euch diese Woche geärgert habt“, sagt sie und macht einen großen Schritt über den Ast hinweg. Frei von negativen Gedanken kann das Waldbaden beginnen.