Ein unangenehmes Kribbeln oder Brennen, Taubheitsgefühle sowie starke Schmerzen in den Füßen und manchmal auch in den Händen – viele Diabetespatienten kennen diese Beschwerden. Die Ursache: Nervenschäden. Ist der Blutzuckerwert dauerhaft erhöht, können Zuckerabbauprodukte die Nerven zerstören. „Je öfter ein erhöhter Blutzuckerwert vorliegt, desto mehr steigt das Risiko einer Nervenschädigung. Mediziner sprechen dann von peripherer Neuropathie, einer Erscheinungsform der diabetischen Polyneuropathie. Sie betrifft die Nerven außerhalb des Gehirns sowie des Rückenmarks“, berichtet Dr. Thorsten Riethmann, Facharzt für Neurochirurgie und Leiter des Instituts für Neuromodulation am Petrus-Krankenhaus in Wuppertal.
Gesundheit und Medizin Was tun, wenn Füße und Beine kribbeln?
Wuppertal · Bei der diabetischen Polyneuropathie, einer häufigen Folgeerkrankung bei Diabetes, sind die Nerven geschädigt – vor allem an den Füßen.
25.04.2024
, 19:00 Uhr