Das Ergebnis war letztlich eindeutig. Mit den Briefwahlbezirken hat Uwe Schneidewind seinen Vorsprung auf Andreas Mucke am vergangenen Sonntag so weit ausgebaut, dass er nicht mehr einholbar war. Nun gibt es einen Machtwechsel im Rathaus. Auf den Sozialdemokraten Mucke folgt am 2. November, seinem ersten Arbeitstag, der grüne Schneidewind, der vor allem auch von den Christdemokraten ins Amt gehievt worden ist. Das spräche unter normalen Umständen für einen Politikwechsel in Wuppertal. Aber die Umstände sind nicht normal.
Analyse Was Uwe Schneidewind für die Politik in Wuppertal bedeutet
Wenn der OB etwas erreichen will, braucht er ein Bündnis der Vernunft.
03.10.2020
, 06:00 Uhr