Schwimmen Wenn ein Olympiasieger unter zehn Sekunden bleibt

Wuppertal · Opera Swim Classics überzeugten mit vielen Stars, aber auch einem Herz für die jungen Schwimmer.

Startstudie über 100 m Freistil: Chad Le Clos, der überragende Schwimmer der Opera Swim Classics, holt sich schon die ersten Zentimeter Vorsprung vor Bayer-Ass Moritz Schaller.

Foto: Otto Krschak

Bei 9,88 Sekunden – einer Top-Zeit – blieb die Uhr stehen, als der frühere Olympiasieger Chad Les Clos im Finale der 25-Meter-Freistilstaffel knapp vor seinem Potsdamer Kontrahenten Ole Mads Eidam anschlug. Es war am Sonntagnachmittag das Finale furioso der 4. Opera Swim Classics in der Schwimmoper, die ihren Ruf als idealer Einstiegswettkampf in die Kurzbahnsaison einmal mehr unter Beweis stellen konnten. Schwimmstars wie Le Clos, der genau wie die Kölnerin Jessica Felsner sechs Wettbewerbe gewann, oder die Potsdamer Christian Diener (er beherrschte die Rückenstrecken) und Eidam oder die Brust-Asse Lucas Matzerath und Marco Koch kommen gerne nach Wuppertal. „Christian hat schon für das kommende Jahr wieder zugesagt“, freute sich Simone Osygus, Geschäftsführerin der Schwimmabteilung von Veranstalter SV Bayer Wuppertal.