Tierwelt Wie der Grüne Zoo Wuppertal den Tierbestand organisiert

Wuppertal · Eine Datenbank hilft auch beim Artenschutz.

Die Brillenpinguine - auch sie sind im ZIMS registriert.

Foto: Claudia Philipp

Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, wie wir den Tierbestand im Grünen Zoo Wuppertal dokumentieren und woher wir wissen, welche Tiere in anderen zoologischen Einrichtungen gehalten werden. Besonders bei großen Tiergruppen ist es natürlich essentiell einen Überblick über die Individuen zu haben. Bis vor einigen Jahrzehnten geschah das Dokumentieren des eigenen Tierbestandes noch handschriftlich auf einzelnen Karteikarten. Heutzutage kann man sich jedoch das Arbeiten ohne ZIMS nicht mehr vorstellen. ZIMS steht für „Zoological information management system“ und ist eine Datenbank mit dem Ziel, Tiere in menschlicher Obhut zu dokumentieren und zu managen. Sie wurde von dem Non-Profit-Verein Species 360 ins Leben gerufen und wird von diesem auch stets weiterentwickelt. ZIMS ist in drei Hauptbereiche unterteilt, in welchen zoologische Einrichtungen ihre zoologischen, veterinärmedizinischen und genetischen Informationen festhalten können.