Mit NRW-Heimatpreis ausgezeichnet Wie der Wuppertaler Verein „Knicklicht“ Kindern Halt bietet

Wuppertal · Hausaufgabenhilfe, Kinderkantine und pädagogische Betreuung – der Wuppertaler Verein Knicklicht ist mit dem NRW-Heimatpreis ausgezeichnet worden. Wie das Angebot funktioniert.

Freuen sich über den Heimatpreis: (v.l.) Jana Stöckmann, Annette Preuß, Anne Nau, Frank Hübner, Jenny Nau und Maikel Salazar.

Foto: Anna Schwartz

Knicklichter – viele kennen die von Konzerten. Man knickt ein dünnes Röhrchen, zwei zuvor getrennte Flüssigkeiten verbinden sich und durch die chemische Reaktion fängt es an zu leuchten. Aus zwei Komponenten entsteht also Licht. „Das ist diese Verbindung, dass wir einerseits unsere eigene Kraft einsetzen, aber auch Gottes Segen“, erklärt Frank Hübner, geschäftsführender Vorstand des Wuppertaler Vereins Knicklicht. Daher ein passender Name für eine Organisation, die es sich auf die Fahne geschrieben hat, Kinder zu unterstützen, ihnen eine Struktur zu geben, ein sicheres Ufer zu sein in einer stürmischen See. Für ihr außerordentliches Engagement ist die Sozialeinrichtung mit dem Wuppertaler Heimatpreis, der mit 5000 Euro Preisgeld dotiert ist, ausgezeichnet worden. Die Verleihung fand am 10. Dezember statt.