Wuppertaler Gesundheitskolumne Wie der Zustand einer Patientin nach einer Tumor-Operation auf der Intensivstation in Wuppertal überwacht wird

Wuppertal · Nach einer Operation am Gehirn kommen Patienten immer für mindestens einen Tag zur Überwachung auf die Intensivstation. Bei der morgendlichen Tagesplanung erfahren wir, dass eine Patientin an einem Tumor der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) operiert wird.

Reinhard Neeb, Leitere der Intensivstation im Bethesda-Krankenhaus

Foto: Bethesda-Krankenhaus/Anne Wirtz

Vor einigen Tagen war der Frau eine Sehstörung aufgefallen. Da Tumore der Hirnanhangdrüse auf die Sehnervenkreuzung drücken und dadurch eine ein- oder beidseitige Einschränkung des Gesichtsfeldes verursachen können, hatte ihr Augenarzt eine Magnetresonanztomografie (MRT) des Kopfes veranlasst, bei dem der Tumor festgestellt worden war.