Bergische Wirtschaft Wie die Übernahme des Familienbetriebs klappt

Wuppertal · Nach dem Tod seines Vaters war Moritz Kalkum plötzlich Geschäftsführer.

Moritz Kalkum unterstützt als Coach Nachfolger in Familienunternehmen. Dabei kann er sich auf eigene Erfahrungen stützen.

Foto: Christian Beier

Sein Plan war ein anderer. Während der Schulzeit hatte Moritz Kalkum entschieden, nicht in den elterlichen Betrieb einzusteigen. Er wollte Architekt werden. Doch Ende 2007 erkrankte sein Vater Peter schwer, starb ein halbes Jahr später. Mit 25 Jahren war Moritz Kalkum plötzlich, was er eigentlich nicht werden wollte: Chef der Otto Kalkum & Söhne GmbH & Co. KG. Heute sagt er: „Ich hätte mich wieder so entschieden.“ Weil der Solinger allerdings weiß, mit welchen Herausforderungen es einhergehen kann, Nachfolger in einem Familienunternehmen zu sein, gibt er seine Erfahrungen inzwischen als Coach weiter.