„Als ich den Parkplatz verlassen habe, war es eiskalt“, schreibt Vadim Kisilov aus der Ukraine. Ende Januar ist er mit einem ausrangierten Wuppertaler Feuerwehrauto dorthin aufgebrochen. Es ist mehr als 30 Jahre alt, funktionstüchtig zwar, aber ohne Servolenkung und mit einer Maximalgeschwindigkeit von Tempo 84 unterwegs. So dauerte die fast 2000 Kilometer weite Reise drei Tage, in der Kälte und mit Lärm. „Bei 80 Kilometern pro Stunde wurde es laut. Mir wurde geraten, Kopfhörer zu tragen.“
Kriegshilfe Wie ein Wuppertaler Feuerwehrauto in die Ukraine kam
Wuppertal · Vadim Kisilov hat ein Wuppertaler Feuerwehrauto in die Ukraine gefahren – dort hatte es schon erste Einsätze.
16.02.2023
, 12:00 Uhr