Wuppertaler Perspektiven Die Friedensgärtnerin

Wuppertal · Burcu Eke-Schneider hat in ihrem Berufsleben viel erlebt und bewegt. Jetzt will den Dialog auf allen Ebenen fördern.

Burcu Eke-Schneider will den Dialog fördern.

Foto: Eke-Schneider

2009 begann ich in Istanbul für eine politische Talk-Sendung zur Hauptsendezeit zu arbeiten. Aufgrund von zunehmender Zensur der Inhalte kündigte ich und ließ mich zur Kulturführerin ausbilden. Dennoch arbeitete ich nebenbei als Freelancerin für eine Tageszeitung. Solange bis ein Bild von mir erneut zensiert wurde. Die Begründung lautete: „Es könnte die Zeitung in Schwierigkeiten bringen.“ Abgebildet waren drei kurdische Kinder in der bekannten Drei-Affen-Symbolik, um auf die Notlage der kurdischen Bürger aufmerksam zu machen.