Wirtschaft Wie Mützenich in Wuppertal in die Welt grünen Aluminiums eintaucht

Wuppertal · Der SPD-Fraktionschef begutachtet die Produktion des Automobilzulieferers WKW mit der Erbslöh Aluminium GmbH – auf einem umkämpften Markt.

Rolf Mützenich (links), SPD-Fraktionsvorsitzender im Bundestag, ist zu Gast im Wuppertaler Codeks, hier mit Frank Busenbecker, Geschäftsführer der Erbslöh Aluminium GmbH.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Rolf Mützenich ist ein guter Zuhörer. Aber Fragen möchte der SPD-Fraktionsvorsitzende aus dem Deutschen Bundestag dann doch stellen. „Dafür sind wir ja hier zusammen gekommen“, sagt Monika Kocks, Geschäftsführerin des Automobilzulieferers WKW aus Wuppertal und Vorsitzende von Automotiveland.NRW. Sie gibt jene Antworten, die man einem Sozialdemokraten als Unternehmerin ganz gerne gibt: Der mittelständische Aluminiumverarbeiter, der in erster Linie Automobilzulieferer für Zier- und Funktionsbauteile sowie Dachrelingsystemen aus Aluminium ist, beschäftigt 3500 Mitarbeiter mit Tarifverträgen, die Kurzarbeit hat das Unternehmen gut durch die Corona-Krise geführt, und genau das freut wiederum Mützenich, weil der SPD-Arbeitsminister Hubertus Heil das Instrument bereit gestellt hat.