Die vierte Runde der Lärmkartierung unterscheidet sich methodisch von den vorherigen Runden. Auf Betreiben der EU wurde in einem jahrelangen Prozess eine europaweit einheitliche Methodik genutzt. „Sie unterscheidet sich sehr von den Verfahren, die bis dato in Deutschland zum Einsatz kamen“, sagt Anja Miethke vom Ressort 106 (Umweltschutz) der Stadtverwaltung. Dennoch zeigen sich auch mit der vereinheitlichten Verfahrensweise keine neuen Brennpunkte des Lärmaufkommens. Der Straßenverkehr mit den Bundesautobahnen und den Bundes- und Landesstraßen ist nach wie vor Lärmquelle Nummer eins auch in Wuppertal.
Untersuchung Wie Straßenlärm die Wuppertaler krank macht
Wuppertal · Die Ergebnisse der vierten Lärmkartierung für das Wuppertaler Stadtgebiet liegen vor. Vor allem der Verkehr ist Lärmquelle Nummer eins. Und gar nicht ungefährlich.
23.02.2023
, 05:30 Uhr