Gesellschaft Wie Wuppertaler Schulen gegen Cybermobbing kämpfen

Soziale Netzwerke sind oft ein Nährboden für Ausgrenzung und Spott – Workshops und Elternabende helfen Betroffenen.

In den sozialen Medien wie Facebook, Snapchat und TikTok teilen Jugendliche demütigende Videos und geben Beleidigungen ein „Like“.

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Von „schlimmen Beleidigungen“ gegen Kinder und deren Familien, den gezielten Ausschluss von Schülern aus Klassenchats und Bildbearbeitungen, die Mädchen und Jungen verspotten, berichtet der Schulleiter einer Wuppertaler Schule, der namentlich nicht genannt werden möchte. Auch habe er erlebt, dass Schüler rassistisches und gewaltverherrlichendes Bild- und Videomaterial über die digitalen Kanäle verschickten, zeigt er sich erschüttert. „Viele Fälle passieren nachmittags und werden dann in der Schule aufgegriffen oder führen dort zu Konflikten zwischen den Schülern“, weiß er zu berichten.