Geschichte und Politik „Wir brauchen diesen Gedenkort in Wuppertal gerade jetzt“

Wuppertal-Beyenburg · Der Rat der Stadt Wuppertal stimmt der Förderung des geplanten Mahnmals im ehemaligen KZ-Kemna zu.

Das Gelände des früheren KZ Kemna an der Beyenburger Straße gehört der evangelischen Kirche.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Von Juli 1933 bis Januar 1934 war in der ehemaligen Putzwollfabrik an der Beyenburger Straße das Konzentrationslager Kemna untergebracht. Währenddessen waren dort bis zu 3000 politische Häftlinge aus dem Bergischen Land und aus dem Ruhrgebiet unter katastrophalen Bedingungen inhaftiert. Im Rat der Stadt Wuppertal wurde nun die Förderung eines Lern- und Gedenkortes in der alten Fabrik einstimmig verabschiedet.