Der Fachkräftemangel ist massiv und dennoch zahlen auch heute noch zahlreiche Unternehmen eine Ausgleichszahlung, statt sich mit dem Thema Inklusion am Arbeitsplatz zu beschäftigen. Arbeitgeber mit mehr als 20 Mitarbeitern sind verpflichtet, mindestens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze mit schwerbehinderten oder anderen anrechnungsfähigen Menschen zu besetzen. Machen sie das nicht, werden sie vom Staat zur Kasse gebeten. Das gilt auch für Start-ups. Dabei liegt es gar nicht daran, dass die Unternehmen Inklusion ablehnen. Oft fehlt es schlichtweg an den Kapazitäten, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. In einer Kooperation zwischen dem Verein „Found it =“ aus Wuppertal und der Hilfswerft gGmbH aus Bremen geht nun das Inklusionsprojekt „Inklupreneur Rheinland“ an den Start.
Gesellschaft und Soziales Wirtschaft in Wuppertal: So kann Inklusion in der Firma gelingen
Wuppertal · Das Programm „Inklupreneur“ hilft Start-ups dabei, Menschen mit Behinderung in den Betrieb zu holen – und wird vom LVR gefördert.
17.03.2024
, 08:00 Uhr