Die Belegschaft der Union Knopf Menswear GmbH hat in jüngster Vergangenheit eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Im Jahr 2017 hatte der Betrieb mit Standort an der Alarichstraße erstmals Insolvenz angemeldet und bereits ein Schutzschirmverfahren durchlaufen. Damals wurde das Unternehmen neu aufgestellt, wollte sich nach eigenen Angaben auf eine „modische Kollektionserstellung“ und den Vertrieb in die europäischen Märkte konzentrieren. „Unser Ziel ist, ein profitables Unternehmenswachstum zu generieren“, hieß es damals von der Geschäftsführung. Immerhin 70 Beschäftigte – etwa die Hälfte der Belegschaft - mussten damals allerdings schon gehen.
Wirtschaft in Wuppertal Union Knopf rutscht erneut in die Insolvenz
Am 22. Dezember 2020 wurde für das Unternehmen mit seinen noch 65 Beschäftigten Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Nicht zum ersten Mal.
01.02.2021
, 07:00 Uhr