Die aktuelle wirtschaftliche Situation betrifft auch die Immobilienbranche. Schnell steigende Darlehenszinsen, hohe Inflationsraten und anhaltende Unsicherheit durch den Krieg in der Ukraine, Corona-Pandemie und gestörte Lieferketten haben im zweiten Quartal 2022 den Wohnimmobilienmarkt deutlich beeinträchtigt – heißt es im aktuellen Preiskompass des Online-Immobilienportals „Immowelt“. In 13 von 14 untersuchten Städten verzeichnet das Portal demnach eine zurückgehende Nachfrage. In München soll es beispielweise 18 Prozent weniger Anfragen geben, in Köln 20 Prozent. In Berlin hat sich die Nachfrage sogar mehr als halbiert. Als Folge sind in sieben der 14 größten Städte Deutschlands stagnierende oder bereits leicht sinkende Angebotspreise zu beobachten. Im nahen Düsseldorf sollen die Preise bereits um ein Prozent nachgegeben haben. Zuletzt sind die Preise zwei Quartale in Folge noch um drei Prozent gestiegen. Die Nachfrage habe um 26 Prozent nachgelassen.
Wohnen Immobilien in Wuppertal: Noch sind die Preise stabil
Wuppertal · In Wuppertal sind die Preise noch nicht gefallen. In anderen Städten steigen die Darlehenszinsen.
18.08.2022
, 13:00 Uhr