Traditionsunternehmen WKW-Engineering streicht mehr als 100 Arbeitsplätze in Wuppertal

Wuppertal · Die IG Metall kritisiert die Entscheidungen des Unternehmens. Aus Sicht der WKW gibt es aber keine andere Lösung.

 Das WKW-Werk Theishahner Kreuz.

Das WKW-Werk Theishahner Kreuz.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Die Walter Klein Gruppe (WKW) ist finanziell schwer angeschlagen. Gerade der Geschäftszweig der WKW-Engineering wurde durch die Corona-Pandemie und die Halbleiterkrise hart getroffen. Die Folge: In der Unternehmenssparte werden bis Ende des kommenden Jahres von mehr als 200 Mitarbeitern 118 entlassen. Damit wird die Belegschaft im Rahmen eines Restrukturierungsprogramms stark reduziert. Ein Schritt, den die Gewerkschaft IG Metall massiv kritisiert, der aber aus Sicht des Wuppertaler Traditionsunternehmens unausweichlich war.