FDP will Stopp des Vorhabens Wolfsgruß-Foto bringt Wuppertals Moschee-Bau wieder in die Diskussion

Wuppertal · Neue Aufregung beim Thema Moschee-Neubau in Wuppertal: Die Wolfsgruß-Geste von Kindern und Jugendlichen ist auf einem Facebook-Post zu sehen. Die FDP will das Bauprojekt gestoppt wissen.

Ein Entwurf zeigt, wie die Moschee (r.) sowie Wohnungen und Gastronomie aussehen könnten.

Foto: Ditib Wuppertal-Elberfeld

Ein Foto aus der Jugendarbeit der Ditib-Gemeinde an der Wuppertaler Gathe sorgt derzeit für neue Aufregung beim Thema Moschee-Neubau in Wuppertal. Weil zwei der Kinder auf dem Bild die Wolfsgruß-Geste machen, werden Vorwürfe von Nationalismus und Radikalisierung gegen die Ditib-Gemeinde erhoben – und geplante Neubau einer Moschee an der Gathe in Frage gestellt. So will die FDP in der kommenden Woche einen beschluss fassen, den Bau der Moschee zu stoppen. Die Gemeinde weist derweil die Vorwürfe von sich: „Die Ditib Wuppertal und ihre Mitglieder lehnen jede Form von Extremismus und Intoleranz ab – seien es rechtsextreme, religiöse oder andere Formen“, erklärt die Gemeinde in einer Stellungnahme.