Weniger weil es von einem russischen Autoren geschrieben wurde, und mehr, weil Krieg, Militär und Kriegsängste Bestandteile des Dramas sind. Und so, auch wenn die Ukraine nicht erwähnt wird, der Angriffskrieg Russlands im Nachbarland immer präsent ist. Regisseur Henri Hüster bindet das in die Inszenierung ein: „Wir bleiben bei Tschechow und ergänzen punktuell.“ Am 21. Mai findet die Premiere in der Oper statt.
Schauspiel Wuppertal Tschechows Drama auf der Opernbühne – „Drei Schwestern“ und die Realität des Krieges
Wuppertal · Stell Dir vor, Du probst ein Stück und die Aktualität überholt Dich. Dann heißt es innehalten, die Perspektive wechseln und neu justieren. Genau so ergeht es dem Schauspiel Wuppertal mit Anton Tschechows „Drei Schwestern“.
12.05.2022
, 20:29 Uhr