Keine ausreichenden Ressourcen Wuppertal als „Fahrradstadt 2025“ rückt immer weiter in die Ferne

Wuppertal · Die Verwaltung hat zusätzliches Personal wieder aus dem Haushaltsentwurf gestrichen.

Im Mai 2020 gab es eine Pop-Up-Radspur auf der B7 Höhe Adlerbrücke. Die Umsetzung des langfristigen Radverkehrskonzepts dauert aufgrund fehlender Kapazitäten länger als geplant.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Im Haushaltsentwurf der Stadt war mehr Geld für den Radverkehr vorgesehen, genauer für mehr Personal, das den Ausbau der Infrastruktur plant. 151.200 Euro für das Jahr 2022, dann jährlich immer etwas mehr bis zu 160.600 Euro im Jahr 2026. Weil der Haushalt immer knapper wurde, hat die Verwaltung den Entwurf überarbeitet, Prioritäten gesetzt und das Personal für den Radverkehr wieder gestrichen.