Die Ausstellung „Rituals of Regulations“ im Neuen Kunstverein will mehr als eine Werkschau sein. Eine Künstlergruppe um Carlos Carima zeigt Ansichten von Schwarz gelesenen Menschen in Deutschland. Diese „afrodiasporische“ Vielfalt hat Carima, dessen Familie aus Angola stammt, auch im Tal gefunden. „Das hat mich total inspiriert“, sagt der Maler, der in Köln lebt und sein Atelier in Wuppertal hat. Für „Rituals of Regulations“ hat er zwei Kollegen mit ins Boot geholt: den im Kongo geborenen Maler Olivier Mboma und Safiya Yon. Yon, die südafrikanische Wurzeln hat, beteiligt sich mit Installationen und kuratiert.