„Die Situation in der Automobilindustrie eskaliert. Bei den Unternehmen herrscht extreme Verärgerung über die Politik. Die drohenden Standortschließungen von VW machen zusätzlich nervös, denn sie würden natürlich auch unsere Region vollumfänglich treffen.“ Stephan A. Vogelskamp, Geschäftsführer von automotiveland.nrw und der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft findet klare Worte für die Situation der Automobilzulieferer in der Region. Teilweise würden mittlerweile bei den Unternehmen nur noch zehn Prozent der ursprünglich vertraglich vereinbarten Mengen abgerufen. „Ich habe das Gefühl, dass die Komplexität des Themas aber mittlerweile verstanden wurde. Es braucht nun schnelles Handeln“, sagt Vogelskamp.
Krise Automobilbranche in der Region: „Die Situation eskaliert“
Wuppertal · Die Lage der Automobilbranche spitzt sich auch in NRW zu. Ein Projekt, an dem unter anderem die Uni in Wuppertal beteiligt ist, soll bei der Transformation helfen.
16.11.2024
, 06:15 Uhr