Die Schreibfeder im Mund, der Schirm unter dem tropfenden Dach der ärmlichen Dachstube und die Nachtmütze zum Schutz gegen die Kälte auf dem Kopf. Das Bild „Der arme Poet“ von 1839 gilt als das bekannteste Werk des Malers Carl Spitzweg. Für die Vohwinkeler Autorin Marina Jenkner bleibt das Motiv des auch unter schwierigen Bedingungen kreativen Dichters eine wichtige Inspiration. Als sie 2015 ihren Kulturort in der Spitzwegstraße 7 eröffnete, taufte sie die Räume in Anlehnung an das berühmte Bild augenzwinkernd „Die arme Poetin“. Coronabedingt musste der Betrieb eine längere Pause einlegen. Am kommenden Donnerstag soll es hier weitergehen. Dann steht eine Lesung aus dem neuen Buch von Marina Jenkner auf dem Programm.
Lesung Wuppertal: Autorin Marina Jenkner nimmt Betrieb im Kulturort wieder auf
Wuppertal · Am Donnerstag lädt die Autorin zu ihrer erster Lesung seit der Corona-Pandemie ein.
20.09.2023
, 18:30 Uhr