Machbarkeitsstudie von VRR und Stadt Wuppertal-Bahn lohnt sich nicht

Wuppertal · Eine reaktivierte Gleistrasse – die Wuppertal-Bahn – zwischen Wuppertal-Rauenthal und dem heutigen Streckenende oberhalb Wilhemsthal wird es nicht geben – und auch keinen Wiederaufbau des Abschnitts bis zur Wuppertalsperre. Wie der VRR das begründet.

Bus oder Bahn? Diese Frage stellt sich zwischen Beyenburg und Radevormwald wohl nicht mehr, denn eine Reaktivierung der Wuppertal-Bahn lohnt sich nicht.

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. Eine reaktivierte Gleistrasse – die Wuppertal-Bahn – zwischen Wuppertal-Rauenthal und dem heutigen Streckenende oberhalb Wilhemsthal wird es nicht geben – und auch keinen Wiederaufbau des Abschnitts bis zur Wuppertalsperre. Das teilt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) mit. „Eine Untersuchung ergab, dass eine Reaktivierung für den Schienenpersonennahverkehr zum heutigen Zeitpunkt zu keinem positiven Ergebnis führen würde, da ein Busangebot im 15 bis 30 Minuten-Takt die Siedlungsgebiete besser und kostengünstiger erschließt“, teilt Sprecher Dino Niemann mit. Zu diesem Ergebnis gelangt der VRR in einer Machbarkeitsstudie, die gemeinsam vom VRR, der Stadt Wuppertal, der Stadt Radevormwald, dem Oberbergischen Kreis sowie dem Zweckverband go.Rheinland (NVR) im April 2022 in Auftrag geben wurde.