Heidter Bürgerverein zeigt sich alarmiert Baufortschritt der Villa Friedländer lässt auf sich warten

Wuppertal · Der Vorsitzende des Heidter Bürgervereins zeigt sich alarmiert. Beim „Bauhaus“-Denkmal an der Waldemarstraße sei kaum ein Baufortschritt erkennbar.

Die Sanierung der Villa Friedländer hat bereits 2020 begonnen, dennoch zeigen sich nur wenige Baufortschritte.

Foto: Anna Schwartz/ANNA SCHWARTZ

„Das Haus Friedländer macht uns Kummer, weil kaum ein Baufortschritt und zunehmender Sanierungsbedarf erkennbar ist“, äußert sich Hermann-Josef Brester, Erster Vorsitzender des Heidter Bürgervereins, zum aktuellen Zustand des „Bauhaus“-Denkmals an der Waldemarstraße. „Auch wenn der Leiter der Unteren Denkmalbehörde im Barmer Rathaus, Markus Truskawa, mir im vergangenen Jahr versicherte, alles laufe plan- und vorschriftsgemäß.“ Es seien „immer nur wenige Arbeiter zu sehen, wenn überhaupt“, beklagt der alarmierte Vorsitzende, der jährlich einen Rundgang über den Heidt anbietet. Die Villa Friedländer gehört zu einem festen Bestandteil der Exkursion. „Ein Teilnehmer hat mich im Juni mit einer Erinnerung überrascht, dort habe einmal eine Jugendfreundin gewohnt und sie hätte zur Familie Bremme (Brauerei) gehört“, erinnert sich Brester.