„Der Wasserstoffpreis ist eins zu eins an den Strompreis gekoppelt, der gerade explodiert“, sagt Andreas Meyer, Leiter der Bustechnik bei den WSW. Von 40 Euro pro Megawattstunde auf 250 Euro mit Spitzen bis zu 1000 Euro an manchen Tagen. Das hat Auswirkungen auf das Wuppertaler Modellprojekt mit Wasserstoff-Bussen im öffentlichen Nahverkehr. „Der Betrieb ist natürlich teurer geworden.“ Um die Kosten im Rahmen zu halten, setzen die Stadtwerke auf Flexibiliät: Der Elektrolyseur auf Korzert, der Wasserstoff herstellt, kommt zum Einsatz, wenn der Strom gerade vergleichsweise günstig ist. Und die Busse fahren manchmal auf Linien mit kürzeren Runden.
Energiepreise Betrieb der 20 WSW-Busse wird wegen Wasserstoffpreis teurer
Wuppertal · Die Energiekrise hat Auswirkungen auf das Wuppertaler Modellprojekt im öffentlichen Nahverkehr. Die WSW haben jedoch noch 300 Diesel-Busse.
21.10.2022
, 08:00 Uhr