Sanierung eines alten Fachwerkhauses Flut gefährdete die baulichen Denkmäler

Wuppertal · Norwin Schulte-Hürmann ist Vorsitzender des Bürgervereins Beyenburg. Er kaufte nach der Flut im Jahr 2021 ein altes, denkmalgeschütztes Fachwerkhaus. Die Sanierungsarbeiten gestalteten sich aufwändig.

Nicht mehr lange, dann ist die Wohnung im Erdgeschoss wieder bezugsfertig.

Foto: Anna Schwartz

Norwin Schulte-Hürmann ist Vorsitzender des Bürgervereins Beyenburg. Er kaufte nach der Flut im Jahr 2021 ein altes, denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in der Straße Am Untergraben, in dem im Erdgeschoss zuvor auf 135 Quadratmetern eine Familie mit zwei Kindern gelebt hatte. Die Sanierungsarbeiten in dem Haus, das einst eine Bäckerei beherbergte, gestalteten sich aufwändig. Die WZ hatte das Haus Ende Dezember besucht, nachdem die Tage um Weihnachten von ergiebigen Regenfällen geprägt waren. Damals lag das Fachwerk noch größtenteils frei, der Boden war mit Holzplatten abgedeckt, die Decke offen.