WZ-Kommentar Zu Wuppertals Stadtfinanzen: „Der Haushalt betrifft jeden“

Wuppertal · WZ-Lokalredakteurin Anne Palka kommentiert die Planung zu einem möglichen Wuppertaler Doppelhaushalt 2022/23.

 Stark gestiegenen Energiekosten, etwa durch die Stromversorgung von städtischen Gebäuden wie dem Rathaus, belasten den Wuppertaler Haushalt.

Stark gestiegenen Energiekosten, etwa durch die Stromversorgung von städtischen Gebäuden wie dem Rathaus, belasten den Wuppertaler Haushalt.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Wer die angespannte Situation des städtischen Haushalts nicht ernst genommen hat, sollte es spätestens jetzt. Wuppertal hatte von 2012 bis 2021 einen Haushaltssanierungsplan. Ausgeglichene Finanzen wurden erreicht, das sollte dauerhaft so bleiben. 2022 ist absehbar, dass das wahrscheinlich nicht funktionieren wird.