Fluthilfesprechstunde der Diakonie Wo die Folgen der Flut noch immer spürbar sind

Wuppertal · Das Jahrhunderthochwasser ist drei Monate her. Die Betroffenen leben immer noch im Ausnahmezustand.

Die Kohlfurth war von dem Jahrhunderthochwasser stark betroffen.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Es könnte ein ganz normaler Baucontainer sein, der da am Rande des Schotter-Parkplatzes neben dem Schützenhaus an der Kohlfurth steht. Erst wer herankommt, sieht das Din A4-Blatt in Klarsichtfolie mit der Aufschrift „Hochwassersoforthilfe“ an der Türklinke baumeln. Hinter der Tür wartet Bärbel Hoffmann auf Hilfesuchende. Die Sozialarbeiterin und Geschäftsführerin im Bereich Kinder, Jugend und Familie der Diakonie Wuppertal berät Menschen, die von der Flut betroffen sind, wie sie finanzielle Unterstützung bekommen, und vermittelt weitere Hilfe.