Bis vor Kurzem noch schwebte ein großes Fragezeichen im Barmer Rathaus. Nach seiner Ankündigung am Montag, im kommenden Jahr definitiv nicht für eine weitere Amtszeit im Verwaltungsvorstand der Stadt zur Verfügung zu stehen, hat Stefan Kühn nun stattdessen ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Der 61-Jährige wird, wie von der WZ berichtet, im nächsten Jahr nicht mehr für das Amt des Dezernenten für Soziales, Jugend, Schule und Integration kandidieren und dann auch nicht mehr als Stadtdirektor tätig sein, teilte Stefan Kühn am Montagabend mit. Das bedeutet einen gewichtigen Auftrag mehr für die Headhunter, die im Auftrag der Stadt nach geeigneten Kandidaten für die vakanten Dezernentenstellen suchen.