Kirche Wuppertal: Die Heiligen Drei Könige haben den Weg zur Krippe gefunden

Die Krippe in St. Remigius lässt den Altar zum Stall werden und zeigt auch Exoten wie Schornsteinfeger.

Die Krippe in der St.-Remigius-Kirche ist eine Besonderheit: Sie ist noch bis zum 2. Februar zu sehen.

Foto: Tim Oelbermann

Vier Weihnachtsbäume gruppieren sich um den Altarbereich. Der Altartisch selbst ist verdeckt, nicht jedoch mit liturgischen Tüchern, sondern mit Tannenzweigen, Moos, Holz und Steinen, die das Obdach der Krippe von St. Remigius in Sonnborn bilden. Das Obdach für Maria, Josef und das Jesuskind. Auf der rechten Seite, neben den Anthurien, flackert ein Feuer. Noch sind ein Schaf und ein Hirte die einzigen Begleiter, die sich im warmen Licht zur Geburt Christi versammelt haben. Doch wenige Augenblicke später öffnet sich die Eisentür der Seitenkapelle und Werner Kleine und Alfons Diek tragen die Heiligen Drei Könige hinein, die sich zur Szenerie gesellen. Royalrote Teppiche umschließen das Krippenpa­norama, schließlich erzählt die Weihnachtsgeschichte von der Ankunft eines neuen Königs.