Analyse Wuppertal: Die neue SPD-Parteichefin muss sich um Einigkeit bemühen

Wuppertal · Die Wahl Miriam Scherffs zur Vorsitzenden der SPD offenbart zwei Lager.

Die Cronenbergerin Miriam Scherff ist seit Mitte April Parteichefin der Wuppertaler SPD.

Foto: Miriam Scherff/Julian Brügmann

Für die Cronenbergerin Miriam Scherff war es das schönste Geburtstagsgeschenk, als sie beim jüngsten Parteitag des SPD-Unterbezirks Wuppertal zur neuen Vorsitzenden gewählt wurde. Dass die Wahl Mitte April auf sie und nicht auf ihre Konkurrentin Dilek Engin aus Elberfeld gefallen ist, scheint darauf hinzudeuten, dass es um die Einigkeit der Genossinnen und Genossen an der Wupper nicht unbedingt zum Besten bestellt ist. Wenn nicht gar von einem Zwist, so kann hier doch von zwei Strömungen ausgegangen werden, die es aktuell im Wuppertaler Unterbezirk der SPD gibt.