Stadtentwicklung Achtstöckiger Turm erhitzt die Gemüter in Unterbarmen

Unterbarmen · Ein Wuppertaler Investor möchte gegenüber dem alten Witte-Gelände am Christbusch ein achtstöckiges Wohnhaus mit 14 Wohnungen errichten.

 Volker Hofmann (links) und Antonio Pinca am Christbusch, wo sie ihr „Wohnhochhaus“ planen.

Volker Hofmann (links) und Antonio Pinca am Christbusch, wo sie ihr „Wohnhochhaus“ planen.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Es soll eine Landmarke für Unterbarmen werden: Antonio Pinca und sein Kompagnon Volker Hofmann planen am Christbusch einen „Flat-Tower“, einen achtstöckigen Wohnbau. Ein Hochhaus aus Backstein, nennt Pinca seine Idee. Der Stadtentwicklungsausschuss fasste in der vergangenen Woche schon einmal den Aufstellungsbeschluss. Das Planungsverfahren steht also noch ganz am Anfang, der Weg ist noch weit. Und auch erste Kritiker formieren sich: Die Initiative Aufbruch Hesselnberg befürchtet, dass die beiden Bauprojekte - gegenüber plant die Bonafide GmbH eine große Seniorenwohnanlage auf dem ehemaligen Witte-Areal - „zu viel“ für das Quartier werden könnten. Die Stadt hingegen begrüßt grundsätzlich die Entwicklung, und auch der Bezirksbürgermeister ist gespannt.