Stadtentwicklung Ein Schwammstadt-Quartier ist das Ziel

Wuppertal · Wuppertal hat seine Konzepte beim deutschen Kanalgipfel in der Stadthalle präsentiert - und hat hohe Ziele in der wassersensiblen Wirtschaft der Stadt.

Wasser muss nicht nur abgeführt, sondern auch in der Stadt gehalten werden – für Zeiten der Trockenheit und Hitze.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Beim deutschen Kanalgipfel, einem Fachkongress für Entwässerungssysteme, hat die Stadt Wuppertal in der Historischen Stadthalle ihre Konzepte präsentiert, wie sie zur Schwammstadt werden will. „Das implementieren wir in der Stadtentwicklung mit höchster Priorität“, sagt Arno Minas, Dezernent für Stadtentwicklung und Klimaschutz. Den Begriff Schwammstadt möge er gar nicht so gerne, weil er nicht gut greifbar sei – er bevorzuge den Begriff wassersensible Stadtentwicklung. „Auf jeden Plan für Neubau blicken wir jetzt mit dieser Brille drauf“, zum Beispiel für die geplanten Wohnungen am Heubruch, Barmer Bahnhof und am Nissen-Gelände.