An der Mirke Festival gegen Krieg und Rassismus als starke Werbung für Toleranz

Wuppertal · Der Autor Helmut Glaßl bringt es auf den Punkt: „Das beste Mittel gegen Rassismus ist das Kennenlernen!“. Ein „Programm zum Kennenlernen“ hatten die Veranstalter des Festivals gegen Krieg und Rassismus für Sonntagabend, 19. Juni, in der Event-Halle am Mirker Bahnhof geplant.

Der Syrer Kareem Ghali spielte Stücke auf der Gitarre.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Leise und lyrische Töne waren hier ebenso zu hören, wie starke Hip-Hop-Rhythmen, der klare Klang der Konzertgitarre oder Chorstimmen. Bewegte Bilder, Filme und Videos – Junge Menschen, Künstler und auch von Vertreibung, Krieg und Rassismus Betroffene hatten ein anspruchsvolles, wie auch temperamentvolles, teilweise interaktives, aber auch bedrückendes Programm zusammengestellt. Jeder Act wurde mit großem Applaus begleitet.