Strenge Vorgaben Hausbesitzer in Wuppertal will Kosten mit Photovoltaikanlage senken - doch Denkmalschutz macht Probleme

Wuppertal · Ein Hausbesitzer in Wuppertal will die Kosten für seine Mieter senken - mit Photovoltaikanlagen. Doch der Denkmalschutz macht die Sache kompliziert.

Eine Photovoltaikanlage ist auf einem Eigenheim - bei denkmalgeschützten Häusern ist das nicht ganz so einfach.

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Die Vereinbarkeit von Denkmalschutz auf der einen Seite und Klimaschutz beziehungsweise Energiesparen auf der anderen Seite war Thema in der Bürgersprechstunde zu Beginn der Sitzung der Bezirksvertretung Elberfeld-West in der vergangenen Woche. Stephan Frischemeier besitzt mehrere Häuser, von denen die meisten unter Denkmalschutz stehen. Um die Energiekosten für seine Mieter zu senken, plant er, Fotovoltaikanlagen auf den Dächern zu installieren. Doch das ist unter denkmalschutzrechtlichen Aspekten nicht ganz so einfach. Ein wesentlicher Punkt ist der Substanzerhalt des denkmalgeschützten Gebäudes, dazu zählt eben auch das äußere Erscheinungsbild. Im Fall einer Fotovoltaikanlage dürfte diese von außen nicht zu sehen sein, um das Erscheinungsbild nicht zu verändern.