Kultur Wuppertal: Internationale Meisterkurse gehen mit Jugendkulturpreisverleihung und glanzvollem Konzert zu Ende

Wuppertal · Staunen und Freude über wunderbare Darbietungen.

Suyeon Baek, Dorothea Brandt, Rebecca Hagen, Georg Jacob, Charlotte Kley, Helene Lückge, Gerrit Schneider, Tanja Tismar, Leyi Sun, Zhangyi Yang (v.l.). Foto: Bertelt

Foto: Kevin Bertelt

Florin Hacke (11) und Xuanning Cao (12) hatten einen großen (Sonn-)Tag. Neben den Studierenden Julia Heynen (Flöte), Gerrit Schneider (Countertenor) und Magdalena Holmer, die nicht kommen konnte, erhielten sie von der Geschäftsführerin der Historischen Stadthalle, Silke Asbeck, und von Lutz-Werner Hesse, Leiter der „Internationalen Meisterkurse Wuppertal“, den diesjährigen Jugendkulturpreis. Man hatte sie aufgrund ihrer besonderen Begabung ausgewählt, mit den „Großen“ aktiv am Meisterkurs teilzunehmen. Sie erlebten zusammen mit dem zahlreich erschienenen Publikum eine Matinée voller erfreulicher musikalischer Darbietungen. Glenn Gould, der legendäre kanadische Pianist wurde zitiert: „Musizieren ist ein inneres Brennen, das die Herzen der Menschen entfacht. Es ist ein Zustand des Staunens und der Gelassenheit.“ Zum Staunen brachte so manche künstlerische Leistung, ob die Zuhörer gelassen geblieben sind, kann bezweifelt werden. Dabei spielt nicht allein das Spektakuläre oder das extrem Virtuose ein entscheidendes Qualitätsmerkmal.