Kultur Künstler erhalten im Loch eine Stimme

Wuppertal · Die Veranstaltungsreihe Sonic Echo trägt zur Sichtbarmachung von Kreativen bei.

Cate Lartey, Lisa Tracy Michalik und Gin Bali (v.l.) waren beim Festival dabei.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Sonic Echo – so heißt eine neue Veranstaltungsreihe im „Loch“, die Konzerte und Lesungen, Filmvorführungen und Diskussionsrunden miteinander kombiniert. Der Kerngedanke von Sonic Echo, so die Veranstalterinnen Gin Bali und Cate Lartey, sei die Einbindung von Menschen, „deren Stimmen sonst nicht gehört werden“. Gemeint sind die Stimmen von Kunstschaffenden aus ganz Deutschland, die sich etwa als „People of Color“ oder „Schwarze Menschen“ definieren. Die Organisatorinnen bringen ihre jeweilige Expertise mit. Gin Bali ist Gitarristin, DJ und Teil des Wuppertaler „YAYA“-Netzwerkes. Kreativität ist bei ihr verbunden mit dem Einsatz für Antirassismus und intersektionalen Feminismus. Medienkünstlerin Cate Lartey beschäftigt sich mit Machtverhältnissen und historischen Themen.