Friedlich grasen die Fohlen neben ihren Müttern auf der Weide, die Rinder liegen gemütlich wiederkäuend im Gras. Ihnen ist egal, was da politisch und wirtschaftlich passiert als Folge des seit Februar tobenden Krieges zwischen Russland und der Ukraine. Handelsembargos, Stopp von Getreidelieferungen, zugedrehte Gasleitungen und teurer Diesel – zwar sagt ein altes Sprichwort, man möge das Denken den Pferden überlassen, denn sie hätten die größeren Köpfe. Aber Kopfzerbrechen macht an vielen Stellen die Situation den Wuppertaler Bauern. Die Auswirkungen der Energie- und Wirtschaftskrise trifft sie in vielen Bereichen ihres beruflichen Alltags und nicht alle Probleme lassen sich mit Kreativität lösen.
Steigende Preise und lange Lieferzeiten Wuppertaler Landwirte sehen sich in einem Teufelskreis
Wuppertal · Trotz steigender Preise und langer Lieferzeiten müssen Bauern investieren. Die Landwirte versuchen, irgendwie durchzuhalten - einfach ist dies aber nicht.
11.07.2022
, 07:00 Uhr