Kultur Wuppertal: Menschen erreichen, die nicht von selbst kommen

Helge Lindh, Vorsitzender des Fördervereins Pina Bausch Zentrum, spricht über die aktuelle Situation und die nächsten Schritte des Vereins.

Das ehemalige Schauspielhaus wird zum Tanzzentrum Pina Bausch.

Foto: Andreas Fischer

Der Start war ambitioniert: Als der neu gegründete Förderverein Pina Bausch Zentrum um seinen Vorsitzenden Heinz Theodor Jüchter 2014 loslegte, hatte der ehemalige Kulturdezernent hohe Ziele. Es gehe darum, die aktuelle Bundesregierung an ihr Versprechen zu erinnern, das Internationale Tanzzentrum zu unterstützen. Es gehe darum, keinen Zweifel daran aufkommen zu lassen, dass so eine Institution nur in Wuppertal entstehen könne. Und es gehe um Geld – sagte er damals. Zehn Jahre später knüpft der neue Vorsitzende Helge Lindh an den Elan von damals an. Sind die Ziele die gleichen, wenngleich der Fokus weniger auf Berlin gerichtet wird. Im Gespräch mit der WZ spricht er über Vergangenheit und Zukunft des Vereins und wo er dessen Aufgaben sieht.