Stadtgeschichte Mit dem Goldenen Buch auf den Spuren der Vergangenheit

Wuppertal · Zu den Persönlichkeiten, die sich eintragen durften, gehören ein Olympia- und ein Oscar-Gewinner. Auch ein Kaiser hat schon seinen „Wilhelm“ ins Buch gesetzt.

Heidi Frenz präsentiert das mehrere Kilogramm schwere Goldene Buch aus dem Jahr 1900.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Der bislang letzte Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Wuppertal datiert vom 8. März 2022 und stammt von Andrzej Siemieniewski, römisch-katholischer Bischof von Wuppertals polnischer Partnerstadt Legnica. Er reiht sich damit ein in die Reihe illustrer Vorgänger. Doch natürlich kann sich nicht jeder ins Goldene Buch eintragen. Nur herausragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens können sich in dem Buch verewigen. „Dabei handelt es sich unter anderem um Botschafter, Politiker, kirchliche Würdenträger, ausländische Gäste und Delegationen aus den Partnerstädten“, sagt Heidi Frenz, Teamleiterin Repräsentation und Städtepartnerschaften der Stadt Wuppertal.