Arbeit Krank und erwerbslos in Wuppertal: Neues Projekt zur Rückkehr in den Job

Das Jobcenter erhält eine Förderung, um alleinlebenden Frauen zurück in den Beruf zu helfen. 700 Teilnehmerinnen sollen durch das Projekt Hilfen erhalten.

Im Haus Fahrenkamp am Wall wird Bergauf bald beheimatet sein.

Foto: Andreas Fischer/ANDREAS FISCHER WUPPERTAL

„Gar keine Frage: Arbeitslosigkeit macht auch krank“, erklärt Andreas Kletzander, Vorstand Arbeitsmarkt und Kommunikation beim Jobcenter Wuppertal. „Das geschieht sowohl psychisch als auch körperlich. Bis zu 50 Prozent der mehr als vier Jahre Arbeitslosen haben gesundheitliche Einschränkungen, die sie davon abhalten, die Arbeit wiederaufzunehmen oder es erschweren.“ Kletzander nennt Kategorien: Stoffwechselerkrankungen, Rückenbeschwerden, Kreislaufbeschwerden, psychosomatische Symptome und andere Formen psychischer Erkrankungen. „Letztere haben auch während der Pandemie zugenommen.“