Die Not in Langerfeld-Beyenburg ist groß. Denn es gibt zu wenig Plätze an Grundschulen. Das Problem wurde in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung thematisiert. Ein Punkt, den die Politiker bemängeln ist das Stichwort Raumkapazität. Das Planungsbüro Biregio hatte im Vorfeld ein Gutachten zur Grundschulentwicklungsplanung vorgelegt, über das der Rat der Stadt im Juni entscheiden soll. 35,8 Prozent an Raum fehlt, damit habe Langerfeld-Beyenburg den höchsten Bedarf stadtweit, schlüsselt Bezirksbürgermeister Andreas Bialas (SPD) auf. Stadtweit soll es bis zum Schuljahr 2027/28, also in den nächsten fünf Jahren ein Plus an Grundschülern von 1178 geben, für Langerfeld-Beyenburg sind es 227. Dafür wird Platz benötigt.