Bauarbeiten ab 2029 Wuppertaler Schwebebahn fällt mindestens ein Jahr aus – Das sind die Hintergründe

Wuppertal · Rund 120 Millionen Euro sollen in die Mammutbaustelle für eine neue Schwebebahn-Wagenhalle in Wuppertal fließen – kritisch bei der Planung ist die Bundesgartenschau.

Der Umbau der Schwebebahnwagenhalle wird auch die Denkmalschützer beschäftigen.

Der Umbau der Schwebebahnwagenhalle wird auch die Denkmalschützer beschäftigen.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Es handelt sich um das wichtigste Projekt im Schwebebahnverkehr während der nächsten Jahre. Der Neubau der WSW-Wagenhalle an der Vohwinkeler Straße wird für alle Beteiligten eine Mammutaufgabe. Rund 120 Millionen Euro sollen in die aufwendige Maßnahme fließen. In der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Vohwinkel informierten die Stadtwerke am vergangenen Mittwochabend über den aktuellen Stand der Planung. Dabei ging es auch um die entscheidende Frage, ob der Schwebebahnbetrieb in der heißen Phase von Abriss und Neubau der Halle aufrechterhalten werden kann. Die Experten der WSW mobil GmbH beantworteten das mit einem klaren Nein. Zwischen zwölf und 15 Monaten wird das Wuppertaler Wahrzeichen während des ab 2029 vorgesehenen zweiten Bauabschnitts stillstehen.